Wie funktionieren eigentlich QR-Codes?

Ein QR-Code enthält Zahlen. Diese Zahlen sind in den Daten verschlüsselt, aus denen der Code besteht und stellen eine eindeutige Kennung für jeden Code dar. Dies ist einer der Hauptvorteile von QR-Codes im Vergleich zu herkömmlichen Strichcodes – da jeder QR-Code seine eigene eindeutige Nummer hat, kann er während seiner gesamten Verwendung viel leichter erkannt werden.

QR-Code-Scanner

Du kannst einen QR-Code kostenlos erstellen, indem du ganz einfach einen QR-Code-Generator online benutzt. Wenn du ein solches Programm verwendest, kannst du die kodierten Daten und die Größe des QR-Codes anpassen. Darüber hinaus gibt es verschiedene Tools, mit denen du QR-Codes verfolgen und Nutzungsstatistiken analysieren kannst, wie z. B. die Benutzerbindung oder Konversionsraten.

Es gibt viele verschiedene Versionen von QR-Codes

Es gibt 40 unterschiedliche Versionen von QR-Codes, die zur Speicherung verschiedener Arten von Informationen verwendet werden können. Ein Standard-QR-Code enthält bis zu 4296 alphanumerische Zeichen oder 7.089 Ziffern und kann vier Codierungsmodi verwenden: numerisch, alphanumerisch, byte/binär und Kanji.

In der ersten Version sind 21 × 21 Module enthalten. Die Module sind die kleinen schwarz-weißen kästchenartigen Symbole, die einen QR-Code ausmachen. Jede der darauffolgenden Versionen besitzt pro Seite vier zusätzliche Module. Die 40. und größte Version enthält 177 × 177 Module.

Die unterschiedlichen Versionen können ganz einfach per Befehl und je nach Gebrauch automatisch erzeugt, gedruckt und als Etiketten verwendet werden, um Informationen wie eine URL, E-Mail-Adresse oder andere Kontaktangaben zu speichern. QR-Codes werden auch für Marketingzwecke oder als Zahlungssysteme sowie als Zugangsdaten, wie auf einer Kino-Eintrittskarte, verwendet.

QR-Codes sind vielseitig einsetzbar

QR-Codes bieten eine sichere Möglichkeit, um Daten zu speichern und auszutauschen, was sie ideal für eine Vielzahl verschiedener Anwendungen macht.

Ihre Beliebtheit hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen, da sie sowohl in traditionellen als auch in digitalen Bereichen verstärkt eingesetzt werden. Von Produktverpackungen bis hin zu Kundenbindungsprogrammen – QR-Codes sind nach wie vor eine der vielseitigsten Technologien, die es heute gibt.

QR-Codes werden zunehmend in verschiedenen Branchen wie dem Gesundheitswesen, dem Einzelhandel und dem Transportwesen eingesetzt. Sie sind besonders in Geschäften nützlich, da sie es den Kunden ermöglichen, Produktinformationen schnell und bequem zu scannen. So werden sie beispielsweise in mobilen Zahlungs- und Ticketingsystemen verwendet, um schnelle Zahlungen an Verkaufsstellen anzubieten. Auch werden sie bei Veranstaltungen wie Konzerten oder Festivals eingesetzt. Darüber hinaus sind die kleinen viereckigen Codes in der Vermarktung beliebt, um Kunden direkte Links zu Websites oder Produktinformationen zur Verfügung zu stellen.

QR-Codes werden auch für eine Vielzahl anderer Zwecke verwendet, z. B. zur Verfolgung von Beständen und Paketen und zur Verknüpfung von digitalen Geldbörsen mit physischen Zahlungskarten.

Sie werden aufgrund der Verschlüsselung ihrer Zahlen oft als sicherere Option im Vergleich zu herkömmlichen Strichcodes angesehen.

Wer hat den QR-Code erfunden?

QR-Codes wurden erstmals 1994 von Denso Wave Inc. entwickelt, einer japanischen Tochtergesellschaft des Automobilherstellers Toyota. Sie revolutionierten den Markt. Kunden erhielten ab sofort einen schnellen, einfachen Zugang zu Websites, Werbeangeboten und Produktinformationen, ohne dass sie lange URLs eintippen oder suchen mussten. Der QR-Code ist eine geniale Erfindung, die zahlreiche spannende Möglichkeiten bietet.

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